Montage und Inbetriebnahme einer reNaturalis KOMPAKT UO-Anlage mit Auslasssystem VIVIAN und ELISA
Anhand dieser Küche zeigen wir reichlich bebildert den Einbau einer unserer reNaturalis Umkehrosmoseanlage. Neben der Spüle wird auch eine freie Steckdose zur Stromversorgung des Magnetventils benötigt!
Von den Anschlüssen werden nur der Kaltwasserzweig, und wie schon gesagt, eine freie Netzsteckdose benötigt. Falls Sie nicht wissen, welche Wasserleitung das kalte Wasser führt, raten wir dazu oben am Wasserhahn Kalt- und Warmwasser aufzudrehen, um dann unten zweifelsfrei das Kaltwasser zu lokalisieren.
Zur Installation gehen Sie am besten in folgender Reihenfolge vor: 1: Montage der Auslaufhähne In diesem Beispiel wird eine Auslasskombination aus „VIVIAN“ und „ELISA“ in die Holzarbeitsplatte. Zum Schutz der Arbeitsplatte und zur besseren Markierbarkeit, kleben Sie diese bitte mit etwas Klebeband ab.
NUR bei „VIVIAN – ELSIA“! Die Löcher (12mm) bringen Sie bitte senk- und lotrecht in die Arbeitsplatte mittels eines geeigneten Bohrers ein. Für den Fall, dass Sie die Auslaufhähne in den Spülenrand montieren möchten, stellen Sie sicher, dass die Ausladungen der Bögen die Spüle auch erreichen.
Danach drehen und drücken Sie die Halterungen der Auslaufbögen in das jeweils vorbereitete Loch ein und verschrauben diese mit den beiliegenden M12 Muttern von unten.
Fertig montierte Einschraubsteckhalter.
Dannach können Sie die Edelstahlbögen „VIVIAN“ (weisser Schlauch) und „ELISA“ (roter Schlauch) in die Halterungen einführen und fest stecken.
Der große Bogen dient der Ausleitung des Umkehrosmosewasser, der kleine Bogen wird für die Ausleitung des Membranspülwasser verwendet.
Damit ist die Montage der beiden Ausläufe vollständig. Diese können nun in den nächsten Arbeitsschritten der Gesamtinbetriebnahme zur Einspülung der Umkehrosmoseanlage genutzt werden.
Unter der Spüle ist das Magnetventil mithilfe eines mitgelieferten Abzweigstückes im Kaltwasserzweig eingeschraubt worden, und auf Dichtigkeit geprüft worden. Stromlos ist das Magnetventil geschlossen. Das Stromkabel ist bereits in die Funkschaltsteckdose eingesteckt. Da diese aber nicht eingeschaltet ist, fließt auch kein Wasser.
Im nächsten Arbeitsschritt werden jetzt die Vorfilter eingespült. Die Membrane (blaues Filterelement) befindet sich bereits fest verschlossen im Membranrohr (mittleres Rohr). Zur Einspülung der Vorfilter wird der rote Schlauch des Spülauslass in den Ausgang des Aktivkohlefilters, und der blaue Schlauch vom Magnetventil in die blaue Kofferkupplung fest eingesteck!
Durch das Einschalten des Magnetventils (in diesem Fall über die Funkschaltsteckdose), wird die Wasserzufuhr über den blauen Zuführungsschlauch gestartet. Der Sediment- und der Aktivkohlefilter kann nun ca. 5 Minuten (ruhig in Intervallen) eingespült werden.
Danach wird der rote Schlauch aus dem Ausgang des Aktivkohlefilters gezogen, und fest in den roten Kofferausgang gesteckt. Durch das Stecken des ca. 10 cm langen weissen Schlauchstückes wird nun der Ausgang des Aktivkohlefilters mit dem Eingang des Membranrohres verbunden. Außerdem kann auch der weisse Schlauch oben von der Spüle kommend in die weisse Kupplung des Koffers gesteckt werden.
Hier noch einmal die ca. 10 cm weisse Schlauch, der den Aktivkohlefilter mit dem Membranrohr verbindet. Erst jetzt kann die Membrane (die noch Desinfektionsmittel enthält) eingespült werden.
Dazu stellt man die Umkehrosmoseanlage am besten aufrecht und lässt Leitungswasser durch die Osmoseanlage laufen.
Der Hersteller gibt für das Einspülen eine Zeit von 60 Minuten vor.
Zur Aufspürung von evtl. vorhandenen Undichtigkeiten legt man am besten eine alte Zeitung unter.
Aus beiden Hähnen läuft nach dem Einschalten der Anlage über das elektromagnetische Ventil nun Wasser. (Links Umkehrosmosewasser, – rechts Membranspülwasser). Zur Befüllung von Flaschen oder großen Gefäßen kann der Edelstahlbogen auch herausgezogen werden.
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